CESGR WG4 1. Treffen PRESIDENCE WALLONNE in ARLON am 11. Juni 2025
Tagesordnung
Einführung
Die Beschlüsse des WSAGR GESUNDHEIT (AG4) finden ihren Niederschlag in der Umsetzung der Interreg VI Großregion-Projekte REMOCOSAN und WALUXSANTÉ sowie in der Arbeit der von AVIQ geleiteten Gesundheitsgruppe des Gipfels, um die Einrichtung eines Interregionalen Gesundheitsobservatoriums in GR umzusetzen, eine Idee, die vor über zehn Jahren von der WSAGR AG4 lanciert und in der gemeinsamen Erklärung der Gesundheitsminister GRs am 10. Dezember 2020 während der COVID-19 Pandemie wieder aufgegriffen wurde.
Am 11. Juni 2025 wurden diese Projekte auf der ersten Sitzung der WG4 des WSAGR dem wallonischen Gesundheitsminister Dr. Yves Coppieters vorgestellt, der in seiner Rede ein genaues Bild der Herausforderungen zeichnete, denen sich die Gesundheitssysteme in Wallonien gegenübersehen, und daran erinnerte, dass Gesundheit keine Grenzen kennt, wie jedermann während der Covid-Pandemie feststellen konnte.
Wir möchten Herrn Minister Coppieters herzlich für seine Rede und sein Engagement für die Entwicklung einer strukturierten grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in GR und im belgisch-luxemburgischen Grenzraum danken.
Heute Morgen war ich in der Arbeitsgruppe Gesundheit des Wirtschafts- und Sozialrats der Großregion anwesend und hatte die Ehre, im Rahmen einer grenzüberschreitenden sozio-sanitären Zusammenarbeit die großen Leitlinien Walloniens im Gesundheitsbereich zu teilen: grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Stärkung der Erstversorgung, Prävention, psychische Gesundheit, Hilfe für pflegende Angehörige, Revalidierung, Gesundheit-Umwelt...
Diese Momente des Dialogs sind entscheidend, um konkrete, gemeinsame und wirksame Lösungen hervorzubringen.
Anschließend wurden uns zwei Projekte vorgestellt:
- Das Interregionale Observatorium für Gesundheitsdaten (AVIQ)
- Das Projekt WalLuxSanté
Rede des Gesundheitsministers Dr. Yves Coppieters
In der Presse
tvlux Zwei Initiativen für mehr grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitswesen
Am Mittwoch trafen sich im Provinzialpalast von Arlon Verantwortliche und Akteure des Gesundheitswesens aus der gesamten Großregion. Im Rahmen des Interreg IV-Programms wurden zwei Initiativen für mehr grenzüberschreitende Zusammenarbeit gestartet.
Sie kamen aus der gesamten Großregion, um Erfahrungen auszutauschen und über eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich nachzudenken. Wie in vielen anderen Bereichen ist es für ein Grenzgebiet von Vorteil, mit den Nachbarländern zusammenzuarbeiten. Doch in der Praxis muss man bei dem Versuch, mit den vorhandenen Mitteln mehr zu erreichen, gegen einen staatlichen Reflex ankämpfen.
Zwei Initiativen wurden gestartet: Remocosan, das von der Universität Lüttich getragen wird, will die Großregion zu einem Modell für die Zusammenarbeit im Gesundheitswesen machen, das bei der Covid-19 sein Interesse gezeigt hat, und Waluxsanté soll die bereits bestehende Zusammenarbeit zwischen Wallonien, das den Vorsitz der Großregion innehat, und dem Großherzogtum stärken.
Der wallonische Gesundheitsminister Yves Coppieters war extra angereist und stellte eine lange Liste von Bedürfnissen auf, räumte jedoch ein, dass die neuen Mittel sehr begrenzt sind.
Die abnehmende Attraktivität des Studiums, die geringe Anziehungskraft ländlicher Gebiete, der Personalmangel, die Gehaltsunterschiede zwischen benachbarten Bundesstaaten - es gibt viele Stolpersteine auf dem Weg zur Zusammenarbeit. Für die häusliche Pflege wird der Mangel an Krankenschwestern kritisch.
"Die Lohnbewertung ist natürlich auch wichtig im Hinblick auf die Arbeitsbelastung oder die emotionale Belastung, die eine Krankenschwester oder eine Pflegekraft haben kann. Ich denke, unsere Problematik hier in Luxemburg ist auch die Konkurrenz aus dem Großherzogtum", Pascale Adam, Leiterin des Dienstes Aide et soins à domicile in der Provinz Luxemburg
Denn das Gehalt ist wahrscheinlich einer der Gründe, die der Verstand nicht kennt.
David Pierson
tvlux Yves Coppieters PFAS und Pestizide
Der wallonische Gesundheitsminister Yves Coppieters, der in Arlon an einem grenzüberschreitenden Treffen der Großregion zum Thema Gesundheit teilnimmt, möchte, dass Europa an der Quelle gegen Pfas und Pestizide vorgeht.
David Pierson
Interview Vivacité journal de 7h30 le 12 juin 2025
- Luxemburg, die Nachrichten um 7:30 Uhr - 12/06/2025